Está Cuba – Das ist Kuba

(Dies ist der 2. Teil meiner Kuba Geschichte “Hasta la mojito siempre”, den ersten Teil könnt ihr hier lesen:  Kuba – Hasta el mojito siempre)

In Cienfuegos, der Stadt die nach einem der Revolutionsführer benannt wurde und in einer riesigen Meeresbucht liegt, gibt’s nicht wirklich viel zu sehen. Wir schlendern im Nieselregen durch die Stadt in Richtung Wasserfront, bis plötzlich die Sonne herausbricht, und finden uns bald an einem Steg wieder. _20170920_153745 Die Frau auf der Bank hinter uns hört Musik mit einem großen, alten Kofferradio. Der Sender spielt Alicia Keys, die Fugees und Ed Sheerans neues „Shape of you“ und wir singen lauthals mit, während wir in der Sonne sitzen und niemand wundert sich darüber.

Abends sitzen wir am Wasser, warten auf den Sonnenuntergang und bestellen Salat der Saison mit patatas fritas. Wir bekommen Gurkensalat bestehend aus nur Gurke und Pommes. Pina Colada gibt’s auch nicht. Als wir Käse-Toast bestellen wollen, gibt’s keinen Käse. Das erinnert uns an Geschichten unserer Eltern aus DDR-Zeiten. Selten haben wir uns über die Wiedervereinigung so sehr gefreut. Denn für uns ist zu Hause das Leben nun ein PonyhofSlashKonsumhimmel. Wie unser Lebens wohl aussähe, wenn es die DDR noch gäbe?

Am Morgen nehmen wir ein vorzügliches Frühstück auf der Terrasse ein – mit Blick auf die Lagune – und fahren dann in die Stadt. Nach der obligatorischen Pause am Parque Central José Martí (Internet), schlendern wir auf der Suche nach einer neuen Handykarte für Sophia durch die Stadt. Außerhalb der Einkaufsstraße und des Parks ist die Stadt ziemlich heruntergekommen. Pferde sind vor den Türen angeleint, Händler gehen mit fast leeren Säcken unbestimmbaren Inhalts oder offensichtlich fast leeren Plastikschachteln hausieren. Bald spricht uns ein Taxifahrer an, ob wir nicht zum Strand wollen. Wollen wir nicht, aber für zwanzig würde er uns auch zur Flamingo Lagune fahren. Und so sitzen wir kurze Zeit später in einem roten 1980er Lada, „coche rusko“, einem russischen Auto, wie der Fahrer stolz betont. Die Flamingo Lagune ist allerdings heute geschlossen wegen „mucho aire“ – zu viel Wind. Wir ziehen die Augenbrauen hoch – Was hat der Wind denn mit den Flamingos zu tun? Der Fahrer zuckt mit den Achseln, lacht und sagt „esta Cuba“ – das ist Kuba. Naja, you gotta roll with it, also fahren wir stattdessen nun doch zum Strand. Dort kann man allerdings wegen mucho aire kaum liegen – es fühlt sich so an, als hätte man sich aus Versehen in den Strahl eines Sandstrahlers verirrt. Peeling inklusive. In der Konsequenz flüchten wir recht schnell und fahren zurück in die Stadt.

Vom Parque Martí laufen wir in den Westen der Stadt. Alte Männer sitzen hier zu Salsa Musik auf kaputten Plastikstühlen vor ihren restaurierungsbedürftigen Häusern und dunklen Hauseingängen und paffen Zigarren. Der Rauch zieht durch die Holzjalousien ins Haus, Glasscheiben hat hier niemand. Durch die geöffneten Türgitter legt sich der Blick auf vollgeramschte Wohnzimmer und Innenhöfe frei. Manch eine Ruine steht zum Verkauf. Der Spaziergang durch die sengende, staubige Hitze ist wahnsinnig anstrengend und ich habe das Gefühl auf einem Grill spazieren zu gehen, aber wir bekommen so einen besseren Eindruck davon, wie man hier lebt. Auf dem Weg spricht uns ein Kubaner in gebrochenem Deutsch an und erzählt, dass er 1983 in Erfurt war. Dort hat er auch ein Kind, dass er nie wieder gesehen hat und zu dem er keinen Kontakt hat, nicht einmal eine Adresse hat er. Er wirkt, als ob ihn das täglich bedrückt und sagt „Vielleicht kann ich irgendwann nochmal hin und ihn suchen“. Er sagt es mit der Niedergeschlagenheit eines Mannes, der weiß wie schwer es ist, hier ein Visum zu bekommen, und vermutlich auch gar kein Geld für eine Reise hat, der sich aber an diesen Gedanken schon seit über dreißig Jahren klammert. Wenn er wüsste, wie sehr sich Erfurt seit 1983 verändert hat, wäre ihm wohl auch diese Hoffnung genommen. Er seufzt und sagt auf Englisch „Maybe I can find him over Google“. Ich wünsche es ihm von ganzem Herzen. Als wir uns verabschieden, macht er den Eindruck, als hätte ihm schon dieses kurze Gespräch etwas Linderung verschafft, als wären wir die engste Verbindung zu dem Kind, das er nicht kennt, als wäre er seinem Traum, sein Kind zu sehen, durch ein fünf-minütiges Gespräch auf Deutsch näher gekommen. Er lächelt schwermütig und wünscht uns eine gute Zeit. Zurück bleibt uns ein schaler Geschmack im Mund: Keine Reisefreiheit und schon gar kein Geld für Reisen – auch das ist Kuba.

Am nächsten Tag geht es nach Trinidad. Unser Taxifahrer hat uns überredet, mit ihm zu fahren anstelle des Fahrers, den wir bereits gebucht hatten, da er nur die Hälfte kostet. Die Jungs sind hier schon richtig im Kapitalismus angekommen. Das – so stelle ich kurz darauf fest – gilt auch für Trinidad. Trinidad ist gut renoviert, ein buntes Haus reiht sich ans nächste. Es ist ein schönes Städtchen. Am Internetspot hat jemand riesige Holzbuchstaben aufgereiht, die zusammen meterlang das Wort „INTERNET“ ergeben, was uns sehr amüsiert.

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Aber am Rande der Stadt, wo nicht viele Touristen hinkommen, stehen Pferde und Vieh im Hinterhof, an dem man jede Rippe zählen kann und wir werden um Duschgel und Kaugummi angebettelt.  Und auch in Trinidad sitzen die Leute noch Domino spielend in oder vor ihren Hauseingängen oder unterhalten sich fröhlich quer über die Straße. Einfaches Leben oder armes Leben oder beides? Das ist einfach Kuba.

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Zwei Tage später brechen wir auf in Richtung der Insel Cayo Santa Maria. Wir haben ein Convertido und teilen uns mit einem portugiesischen Pärchen auf Hochzeitsreise den Platz in dem dreißig Jahre alten Peugeot. Ich schmunzele über die Fake-Apple Aufkleber, die in jeder Ecke der verdunkelten Fensterscheibe kleben und versinnbildlichen, dass das Auto unter anderem auch über Musik und eine Klimaanlage verfügt. Wer’s glaubt wird selig. Die Fahrt dauert einige Stunden, aber die Zeit vergeht wie im Flug. Während draußen am Fenster die brachliegende kubanische Wirtschaft und Schilder mit Aufschriften wie:

„Hasta la victoria siempre“ – Immer weiter bis zum Sieg.

an uns vorbeiziehen, unterhalten wir uns mit unserem Taxifahrer über die Zukunft Kubas und den Kommunismus. Carlos, der Fahrer, erzählt, er wolle ins Ausland, in die USA oder nach Kanada. Lieber aber nach Kanada. Unsere portugiesischen Schicksalsgenossen haken nach, warum er weg wolle. Weil der Kommunismus nicht gut für den Menschen sei, sagt er. „Der Kapitalismus aber auch nicht“, entgegne ich. „Si, claro“, stimmt er zu, aber der Kommunismus sei eben auch nicht gut. Und dann fängt er an zu erzählen.

Er meint, die Regierung verarsche die Leute. In einer Tabakfabrik habe er früher gearbeitet, als Zigarrenroller, da habe er im Monat 10 CUC (etwa 10 Euro) verdient, dafür bekomme man im Laden eine einzige Zigarre – eine! Als privater Taxifahrer muss er nun 100 CUC Steuern zahlen im Monat. Ob er nun arbeite oder nicht. Die staatlichen Taxifahrer in den gelben Taxis bekommen zwar das Auto von der Regierung gestellt, kriegen dafür aber am Ende des Monats auch nur einen Scheck und haben keinen Einfluss darauf, wie viel auf dem Scheck drauf steht. Das entscheide einfach die Regierung nach Gutdünken. Und wer nicht arbeite werde als Gefahr für die Gesellschaft betrachtet und komme daher für vier Jahre ins Gefängnis. Carlos spricht erstaunlich freimütig, so sehr, dass ich zwischenzeitlich schon fast fürchte, dass das eine Falle ist – ein Spitzel, der uns vielleicht nachher mit entsprechenden Folgen bezichtigt, den kubanischen Kommunismus zu unterhöhlen. Die Spitzel verdienen wohl 15 CUC im Monat, das ist vergleichsweise viel. Aber es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass die kubanische Regierung so hinter Touristen her ist, da der Tourismus mittlerweile ein wichtiger Wirtschaftszweig geworden ist. Carlos fügt hinzu, die anderen würden genau wie er denken, sie trauten sich nur nicht, das auszusprechen. Er jedenfalls hat offensichtlich keine Angst. Er erzählt, die Regierung importiere die Autos, die es in Kuba zu kaufen gibt, aus China, ganz günstig vom großen roten Bruder für rund 1.400 Euro das Stück. Dann vermiete sie die Neuwagen für etwa zwei Jahre als Mietwagen an Touristen. Schon nach zwei, drei Monaten haben die Revolutionsführer a.D. den Kaufpreis der Autos wieder reingeholt. Verkauft wird die heißbegehrte Ware an Einheimische aber erst nach zwei Jahren, wenn die Autos etwa 200.000 Kilometer auf dem Tacho haben. Dann kosten die Fahrzeuge für Privatleute allerdings 30.000 Euro. Mein Vater kommentierte das so: „Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus. Und im Sozialismus? Da ist es anders rum…“ Wir können unserem gesprächigen Taxifahrer kaum glauben, so unglaublich finden wir diese doch irgendwie sehr kapitalistische Ausbeutungsgeschichte. Aber Carlos trägt all dies mit einer feststellenden Resignation vor, die keinen Raum für Zweifel an der Richtigkeit seiner Geschichten lässt. Er sagt dann, für die Wirtschaft sei der Kapitalismus am besten, aber Gesundheit, Bildung und all dies, dafür sei der Kommunismus gut. Nur bringen die schönsten kostenlosen Krankenhäuser nichts, wenn dann keine Medikamente da sind. Carlos erzählt uns auch seine Version der Geschichte Kubas, der Geschichte der Revolution, und erklärt, dass nur Fidel damals den Kommunismus wollte und er die anderen beiden Revolutionsführer ausgetrickst habe. Das passt zu dem, was ich gelesen habe, dass Fidel so überzeugt vom Kommunismus war, dass er seine eigenen Eltern als allererstes enteignen und ihre Zuckerrohrfelder roden ließ. Insbesondere seine Mutter, die durch die Heirat seines Vaters von der Haushälterin in die Oberschicht aufgestiegen war, soll ihm das nie verziehen haben. Carlos erzählt weiter, heute vermarkte die Regierung alles aus der kubanischen Geschichte als kommunistische Propaganda. Zum Beispiel habe Nationalheld José Martí sich damals freiwillig sozial engagiert, das nehme die Regierung heute als Begründung dafür, dass die Bevölkerung von Zeit zu Zeit umsonst tätig werden müsse. Da gäbe es mal einen Samstag, an dem alle anpacken müssten, die Stadt sauber machen oder sowas. Er lacht. Der Kommunismus ist ganz offensichtlich ein Witz für ihn, ein ihn täglich begleitender Witz, der aus seinem Leben nicht wegzudenken ist. Und täglich grüßt das Kommunismustier. Unsere portugiesischen Freunde werfen an dieser Stelle ein, dass doch aber alle so traurig gewesen seien, als Fidel starb. Da lacht er nur und sagt, „Si, claro“, auf der Straße seien sie alle traurig gewesen. Aber dann seien alle nach Hause gegangen und hätten eine Flasche Wein aufgemacht. “Wenn die Castros erstmal weg vom Fenster sind, dann wird alles gut”, fügt er hinzu. Ich schlage vor, dass Land langsam zu öffnen, so wie das die Chinesen getan haben, denn das hat gut funktioniert, sage ich, und die Leute konnten sich so langsam an den Kapitalismus gewöhnen. Aber Carlos schüttelt energisch mit dem Kopf, Knall auf Fall solle es gehen.  Er behauptet, alle dächten schon wie er und tippt sich an den Kopf, wohl um das zu verdeutlichen. „Wir sind schon im Kapitalismus angekommen“, sagt er. Carlos wirkt dabei erstaunlicherweise nicht allzu frustriert. Aber es spricht das Wissen aus ihm, dass es ihm besser gehen könnte, dass er mehr erreichen könnte. Es spricht der Hunger nach mehr aus ihm. Und so resümiert er, während wir die ewig lange Straße übers Meer nach Cayo Santa Maria fahren, die sich wie eine Brücke schnurgerade durchs Meer zieht, mehr zu sich selbst als an uns gerichtet: „Wenn die Castros erst weg sind, wird sich alles ändern.“

Aber erstmal ist es wie es ist, wie der Kölner sagen würde. Und wir können uns nicht beschweren – wir kriegen einen Bungalow direkt am Strand in unserem riesigen Resort. Auf Cayo Santa Maria gibt es leider nur Hotelresorts, das ist ja eigentlich nicht so mein Ding. Kubaner dürfen auch nur auf die Insel, wenn sie ebenfalls ein Hotel gebucht haben. Das finden wir total daneben, führt aber dazu, dass wir an einem menschenleeren wunderschönen karibischen Strand liegen – es fällt uns daher schwer, uns gemäß unserer moralischen Überzeugung darüber zu ärgern. Der Strand ist einfach perfekt – wie photogeshopt: Türkises Wasser, weißer weicher Sand, strahlender Sonnenschein. Es gibt sogar einen FKK-Strand – der Rezeptionist erklärt uns das sogar so „FKK“, auf Deutsch, also „Eff Kah Kah“, was uns beide sehr amüsiert. Die Deutschen haben hier scheinbar schon ihre Spuren hinterlassen. Unser Hotel, das angeblich ausgebucht ist (unsere portugiesischen Mitfahrer sind daher ins Nebenhotel gezogen), ist total leer. Außer uns sind nur ein paar kubanische Familien da. Junge Leute – Fehlanzeige. Party machen werden wir hier wohl kaum. Aber mir ist das wurscht – ich wollte hier absolute Ruhe, keine Verpflichtungen und das kriege ich hier. Hier kann ich mich ein paar Tage ausklinken vom Rest der Welt und dem Stress der Arbeit. Das einzige was uns hier beschäftigt sind die Kontraste Kubas: Abends essen wir am Buffet, die Halle in der es das Essen gibt hat den Charme einer achtziger Jahre Mensa Halle im Ruhrpott. Das Essen ist ok, sicher nicht vier Sterne, aber wir wollen uns nicht beschweren. Es gibt hier etliche Lebensmittel, die wir nirgends sonst in Kuba gesehen haben – all das muss importiert worden sein. Die Köche geben sich alle Mühe, Grillgut, Pasta und Co. westlichen Standards entsprechend zuzubereiten, was nicht immer gelingt. Wir stellen uns vor, dass die Angestellten hier Tag ein Tag aus sehen müssen, wie die Ausländer Lebensmittel verschmähen, die sie niemals essen, ja niemals käuflich erwerben könnten. Nicht nur weil diese Lebensmittel viel zu teuer wären, sondern weil es sie in Kuba gar nicht zu kaufen gibt. Das ist schon etwas absurd. Das Personal verdient hier im Jahr so viel wie eine Woche Aufenthalt kostet – und wir sind hier im billigsten Hotel. Dementsprechend stehen die meisten Kellner schlecht gelaunt am Rand und rühren sich nur auf Aufforderung (wenn überhaupt). Frei nach dem Motto: Der kubanische Staat tut so als ob er uns bezahlt, und wir tun so als ob wir arbeiten. Wir können es ihnen nicht verdenken. Und viele Angestellte sind auch sehr nett und so erhalten wir (wohl aufgrund eines Missverständnisses) eine Flasche Sekt zum Geburtstag – ohne dass einer von uns Geburtstag hat. Den Sekt trinken wir natürlich trotzdem.

Die Tage am Strand vergehen natürlich wie im Flug. Gleich am ersten Tag lerne ich Roberto, den Bademeister kennen, der umgehend mit mir eine Sprite trinken möchte. Deutsch wie ich bin, ist mir das unangenehm und ich verabschiede mich schnell mit höflichem Geplänkel. Ansonsten verlaufen die Tage gleichförmig und gemütlich. Morgens jogge ich barfuß am Strand entlang. Nachmittags lese ich meine „Gebrauchsanweisung für Kuba“ und erfahre dort, dass Kuba ein grandioses Gesundheitssystem habe und schon 50.000 Ärzte in arme Länder entsendet hat – für die Ebolakrise hat Kuba mehr Ärzte entsendet als jedes andere Land der Welt. Die Lebenserwartung ist 30 Jahre höher als im benachbarten Haiti und 10 Jahre höher als die von Menschen in armen Vierteln der USA. Die Kindersterblichkeit liegt unter 5 – niedriger als in den USA. Und auch die Gesellschaft soll sehr offen sein – Geschlechtsumwandlungen gibt es angeblich auf Rezept. Als am letzten Tag während des Mittagessens mein Handtuch geklaut wird, kommt Roberto, der Bademeister vorbei, um sich zu erkundigen, was das Problem ist. Als ich fortziehe, um mir ein neues Handtuch zu besorgen, inquiriert der muskelbepackte Bademeister bei Sophia, wie es um mich stehe. Er hätte mir doch gesagt, dass er mich gut findet, und ich habe nicht reagiert. Außerdem wolle er mit mir in die hiesige Disco gehen. Er trägt Sophia auf, mir dies mitzuteilen, und fragt beim nächsten Vorbeigehen direkt nach, ob die Nachricht auch überbracht wurde. Ach ja, die kubanischen Männer – sehr hartnäckig! Aber ich fühle mich natürlich geschmeichelt.

(Hier geht’s weiter)

 

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